Von Künstlern, Baumeistern und Kirchenfürsten – Streifzüge oder Rundfahrten durch die Altstadt
Ein genüsslicher Streifzug ist das durch die Gassen und auf die Plätze der lebendigen Innenstadt von Würzburg – der “Kräuterstadt”! Alle Highlights kompakt – entweder zu Fuß oder verkürzt auch als Rundfahrt per Bus! Wir sehen den Dom St. Kilian und das Neumünster – die Grabeskirche der Frankenheiligen und, sofern Zeit ist, die ehemalige fürstbischöfliche Residenz von außen.
Wir gehen ins Lusamgärtlein – der letzten Ruhestätte des Minnesängers Walther von der Vogelweide, bewundern die Marienkapelle und das Falkenhaus am Markt, streifen den “Stachel” – das älteste Weinhaus der Stadt, heben die Köpfe zum 700 Jahre alten Rathaus und flanieren auf der Alten Mainbrücke – der historische Flussübergang mit seinen steinernen Brückenheiligen. Das macht einfach Laune!
Auf kompetente und unterhaltsame Weise lasse ich nicht nur Geschichte lebendig werden – erbitterte Kämpfe im Mittelalter, barocke Glanzzeit im 18. Jh., Zerstörung im 2. Weltkrieg und Wiederaufbau – sondern auch die Gegenwart – Anekdoten über “VIPs” und “In-Locations” inklusive!
Dabei erfahren Sie zum Beispiel, welche wichtige Persönlichkeit auf unseren Brunnen steht, wo die bekannteste Marktfrau ihren Stand hat, wer vor 200 Jahren der prominenteste Trinker vom “Würzburger Stein” war, wie die Franken heute ihre Weinkultur zelebrieren und ob es hier auch Bier zu trinken gibt…
Treffpunkt: Indididuell zu vereinbaren
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Zu Besuch beim Fürstbischof – Barockes UNESCO-Welterbe Residenz
Die Residenz – unser stolzes Stück Weltarchitektur aus dem 18. Jahrhundert! Erdacht und finanziert vom mächtigen Adelsgeschlecht der Schönborns, die “vom Bauwurmb befallen” waren. Geplant und gebaut von Balthasar Neumann, dem berühmten Baumeister des Barock. Heute gehört das Schloss der Bayerischen Schlösserverwaltung und wird als Museum, Galerie, Staatsarchiv, Festkonzertsaal und von der Universität genutzt.
Highlights der Innenbesichtigung sind das Deckenfresko des Italieners Giovanni Battista Tiepolo im Treppenhaus, der Weiße Saal von Antonio Bossi im Stil des “Würzburger Rokoko”, der Kaisersaal mit Gemälden von Tiepolo und das restaurierte Spiegelkabinett im Südflügel. Termine für Besichtigungen und Verkostungen im ehemals fürstbischöflichen Residenzweinkeller sind beim Staatlichen Hofkeller anzufragen.
Treffpunkt: Residenzplatz, Franconiabrunnen
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Allg. Hinweise zu Besuchen in der Residenz Würzburg: An Hochsaisontagen kann es – auch bei Buchung eines eigenen Gästeführers – zu Wartezeiten am Eingang kommen. Bei Bedarf können Gruppen unter 30 Personen mit Einzelgästen aufgefüllt werden. Bitte beachten Sie auch die Schließfachpflicht für Taschen und das Fotografierverbot. Bitte reisen Sie möglichst spätestens 1,5 Stunden vor Schließung der Residenz an. Busparkplatz: Husarenstraße
Öffnungszeiten der Fürstbischöflichen Residenz:
01.11.-31.03. täglich von 10.00 bis 16.30 Uhr
01.04.-31.10. täglich von 09.00 bis 18.00 Uhr
Eintrittspreise pro Person (2023): 9,00 EUR regulär, 8,00 EUR ermäßigt (Gruppen ab 15 Personen, NUR bei Zahlung in EINEM Gesamtbetrag). Die Eintritte sind für die gesamte Gruppe vom Gast selbst direkt vor Ort an der Kasse zu zahlen. Rechnungsstellung nur über die Schlösserverwaltung möglich. Hofkirche und Hofgarten sind zu Öffnungszeiten kostenfrei zu besichtigen (s. auch Themenführungen).
“Wie ein Löwe auf dem Sprung” – Rundgang auf der Festung Marienberg
Wie ein “Löwe auf dem Sprung” lauert die mittelalterliche Festung über dem steilen Felssporn auf der linksmainischen Seite im ältesten Stadtteil Würzburgs. Sie ist eines der Wahrzeichen der Stadt.
Ein Rundgang durch die drei Innenhöfe mit Marienkirche, Bergfried und Brunnen (wg. Bauarbeiten 2016 teils geschlossen) vermittelt einen Eindruck vom Leben der Fürstbischöfe auf der Burg vom 13. bis ins 18. Jh.
Vom Festungsgarten oder dem Graben aus genießt man einen wunderbaren Rundblick auf das Käppele, den Main und die Altstadt. Kombiniert werden kann ein Besuch des Mainfränkischen Museums mit der Riemenschneider-Sammlung. Zwischen Festung und Alter Mainbrücke sind es zu Fuß ca. 20 bis 30 Minuten entlang der Mauer.
Treffpunkt: Individuell zu vereinbaren
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Öffnungszeiten des Mainfränkischen Museums:
1. April bis 31. Oktober: 10:00 – 17:00 Uhr
01. November bis 31. März: 10:00 – 16:00 Uhr, montags geschl.
Eintritt pro Pers. : 5,00 € regulär, 4,00 € ermäßigt, Gruppen ab 15 Pers. 4,00 €
Juwel des fränkischen Rokoko – Besichtigung der Wallfahrtskirche Käppele
“Käppele” ist Fränkisch für “Kappellchen”, aber klein ist diese Kirche wahrlich nicht! Ein Juwel des fränkischen Rokoko hoch am Nikolausberg, erbaut vom Barockbaumeister Balthasar Neumann. Seit dem 18. Jh. steht sie an einem historischen Platz der fränkischen Marienverehrung.
Die Wallfahrer erklommen früher kniend die fast 300 Stufen mit den Figurengruppen der Passion Christi. Vor dem Gnadenbild der Hl. Jungfrau und im Mirakelgang des Käppele baten sie die Muttergottes dann um Fruchtbarkeit oder um Hilfe im Kampf gegen Tod und Krankheiten.
Auf dem “Käppelesweg” hören wir Zitate aus der “Räuberbande” des Würzburger Dichters Leonhard Frank. Er beschrieb die Wallfahrt zum Käppele im 19. Jh. sehr lebendig.
Treffpunkt: Individuell zu vereinbaren
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